RBM Morgenröte Odyssee

Der Prozess - Michael Ballweg: Tag 1

Michael Ballweg geht seinen Weg durch die Instanzen und wir kommen mit. Am Ende der Strecke soll die Wahrheit auf uns warten.
 
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Es geht los. Der erste Verhandlungstag. Die Staatsanwältin erzählt der Presse von ihren Ideen, Plänen und Wünschen in Bezug auf Michaels angebliche Vergehen und nach dem Prozess schildert Micha uns die Eindrücke seines neuesten Abenteuers und warum ihm die Öffentlichkeit so wichtig ist.
 
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Michael Ballweg - der Prozess: Tag 0

Tag 0 - Vor der ersten Verhandlung: Michael Ballweg geht seinen Weg durch die Instanzen und wir kommen mit. Am Ende der Strecke soll die Wahrheit auf uns warten.
 
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In der ersten Folge dieser hoffentlich nicht allzu langen Reihe resümiert Michael, wie er dahin gekommen ist wo er jetzt steht und teilt seine Gedanken und gespannte Vorfreude mit euch.
 
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Literaturgespräch: Im Schatten des Waldes – Maßnahmenkritiker unter Mordverdacht

Sonja Silberhorn hat mal wieder einen Krimi geschrieben. Das ist nichts Neues. Denn sie ist eine etablierte Autorin deren Bücher immer gerne von ihrem Verlag in die Welt herausgegeben wurden … halt … immer? Nein! Denn eines dieser Bücher wehrte sich hartnäckig dagegen in das übliche Verlagsrepertoire eingeordnet zu werden. Es wollte einfach nicht hinein.
Und so musste Sonja leider den Verlag wechseln, denn was nicht passt wird auch nicht passend gemacht. Es bleibt wie es ist und findet jemanden, der es auch genau so liebt. Einen neuen Verlag. Klein aber fein und integer.
 
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Na? Könnt ihr euch denken, worum es in diesem Buch ging? Richtig! Es war zwar ein Krimi, aber die liebe Sonja getraute sich, ihn in der „Zeit der seltsamen Regelwerke“ spielen zu lassen. Und er spielte auf eine Weise mit dieser Zeit, die systemkritische Menschen eben NICHT als Idioten und Kriminelle Spinner hervorhob, sondern als eine diskriminierte Minderheit. Eine Selbstversorger- Gemeinschaft auf dem Lande, die im Grunde nur ihre Ruhe vor dem Blödsinn da draußen haben will. Sie werden aber nicht in Ruhe gelassen. Denn ein sogenannter Journalist beisst sich fest an diesen gesellschaftlichen Außenseitern und wird nicht müde, ihnen immer wieder neue Scheußlichkeiten anzudichten. Als dann Knochen auf ihrem Grundstück gefunden werden ist es sonnenklar, dass dort Ritualmorde stattfinden. So ist das halt bei diesen Leugnern.
 
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Oliver Schindler spricht mit einer Autorin, die völlig unaufgeregt die Trennungsgründe ihres Verlages erörtert und beschreibt, was sie antrieb dieses Buch zu schreiben. Es geht übrigens weg wie warme Semmeln. Und sein wir mal ehrlich. Es ist doch klasse, wenn die Wahrheit nicht nur über Sachliteratur, sondern auch im Unterhaltungsbereich in die Gesellschaft hinein quillt. Es wird gelesen. Es ist nicht aufzuhalten und … na ja, spannend ist es auch … das Buch.. Literatur ohne woken Beigeschmack und unterschwellige staatlich abgesegnete Botschaften. So macht lesen wieder Spaß.
 
https://www.sonja-silberhorn.de/
 

Eilmeldung. Erneut Soldat wegen Impfverweigerung verhaftet!

Wieder einmal ist ein Soldat ins Gefängnis gesteckt worden, weil er sich nicht impfen lassen wollte. Wieder war ein Mensch so konsequent, dass er die Bezahlung der Strafe verweigerte, weil dies einem Schuld - Zugeständnis gleichkommen würde. Wieder einmal wird ein treu sorgender Familienvater von Frau und Kindern getrennt, weil er seine Gesundheit und seine Integrität gegen staatliche Zwänge verteidigen will.
 
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Doch diesmal ist die Geschichte besonders erschreckend. Denn man versuchte Dimitrij eine Covid Impfung unterzujubeln obwohl er eigentlich zur Grippeimpfung befohlen wurde. Denn die Covid Impfung hatte er bereits verweigert. Möglicherweise dachte man, er würde sich das Formular nicht durchlesen, welches ihm zur Unterschrift vorgelegt wurde. Als er dann feststellte, dass dort was von Covid-Impfung stand, wurde behauptet das wäre ein Versehen gewesen. Da er daraufhin nicht vertraute, dass in der Spritze das richtige Gebräu sein würde, verweigerte er generell die Unterschrift. Ohne Unterschrift wiederum war der Arzt nicht bereit zu impfen. Jetzt sitzt er quasi im Gefängnis, weil er nicht unterschrieben hatte sich freiwillig impfen zu lassen
Denn schuldig gesprochen wurde er trotzdem.
 
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Oliver Schindler von Radio Berliner Morgenröte telefonierte mit der Frau von Dimitrij und mit dem ebenfalls ungeimpften Soldaten Jan Reiners, der ihr in dieser schlimmen Situation zur Seite stand. Sie hatte gerade versucht nochmal Kontakt zu ihrem Mann zu bekommen, doch das einzige was ihr erlaubt war, war ihm einen Brief zukommen zu lassen. Da sie offensichtlich unter Schock war, entschieden wir uns das Interview mit Jan zu führen.
 
Spruch des Tages von einem der Polizisten die Dimitrij verhafteten: „Ich bin vier Mal geimpft und bin immer noch gesund.“

Otter Netzwerk endlich Online!

… Eine andere Überschrift könnte lauten: Komponist Rainer Bartesch und Corona Bavaria veröffentlichen ein Lied für den inhaftierten Oberfeldwebel Alexander Bittner. Beides ist großartig. Und über beides reden wir in diesem Interview. Rainer ist Otter Club Vorstand des Landesverbandes Bayern. Er ist es mit Leidenschaft und Überzeugung.
 
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Bisher hatte ich einige Gespräche mit Thorsten Schmitt gehabt, dem Initiator des Otter Netzwerkes. Der Mensch, der das Team und die Idee zusammengebracht hatte. Der Mensch, der seine Gefährten offensichtlich heftig genug inspirierte, damit sie sich über etliche Monate hinweg Tag und Nacht einem Projekt verschrieben, dass im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Spielgestalter in der Welt der virtuellen Kommunikation werden könnte. Aber nicht auf dem Spielfeld, dass von Geheimdiensten und Großkonzernen aufgebaut wurde und fortwährend kontrolliert wird. DIESES Spielfeld soll uns gehören. Hier gelten andere Regeln und hier können wir unsere eigenen Werkzeuge benutzen. Es beginnt bei der Geheimdienstchip-freier Hardware die man jetzt erwerben kann wenn man im Club eintritt. Nach und nach kommen immer mehr Schichten hinzu: Webspace, soziale Netzwerke, Email Accounts, Otter interne Webseiten etc. etc. Alles was es auch im Internet gibt. Nur ohne Überwachung und Zensur. Wenn ihr wissen wollt, wie das funktioniert und was das mit der Fifa zu tun hat, denn hört rein, was Rainer dazu zu sagen hat.
 
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Ich selbst wurde damals von Thorsten für das Ottervers elektrisiert, hatte dann aber allmählich den Glauben und das Vertrauen verloren, ob das wirklich alles klappt und Hand und Fuß hat. Eigentlich sollte ja schon alles im Mai starten und es verschob sich immer weiter nach hinten. Insofern war es jetzt gut, auch mal mit jemand anderem zu reden, der selbst etwas später hinzugekommen ist. Rainer konnte mir einige offene Fragen erklären und mich erneut elektrisieren. Das klingt erstmal nicht nach neutralem Journalismus … und ist es auch nicht. Also hört euch das Gespräch an und bildet euch selbst eine Meinung. Ich bin jedenfalls dabei und brennend interessiert, wie es weitergeht. Und wie bei allen Dingen weiß ich auch, dass es zu einem gewissen Teil von mir abhängt. Ich bin Teil dieser Geschichte, so wie jeder der sich für etwas entscheidet. Ab jetzt ist es auch meine Verantwortung, ob das Netzwerk eine Erfolgsgeschichte wird, oder ob die Gegenseite punktet.
 
Morgenröte des Weltfriedens
 
Zu guter Letzt erzählt uns Rainer nicht nur von seinem Wirken als Komponist, sondern auch von seinem Blick auf unsere Zeit. Er hat einen positiven Blick. Einer der uns allen Mut macht. Ich konnte nach unserem Gespräch wieder mit mehr Vertrauen in die Zukunft blicken. Ich hoffe es geht euch genauso. Und denkt bitte auch an Alexander Bittner. Scrollt in unserem Telegramkanal ein bisschen nach oben. Dort findet ihr eine interessante Idee, wie ihr den Oberfeldwebel dabei unterstützen könnt, ein kräftiges Zeichen zu setzen. Und wenn schließlich noch ein bisschen Schaffenskraft übrig ist könnt ihr noch eine kleine Spende für Radio Berliner Morgenröte hinterlassen. Sobald mir 800 Herzensmenschen monatlich einen Espresso spendieren bin ich aus dem Gröbsten raus. 800 Milchkaffee und wir haben es geschafft. Fühlt euch umarmt.
 
Eure ein bisschen schräge Morgenröte

The Great Weset: Endlich ein Kulturführer über kritische Künstler!

Nachdem Walter van Rossum uns Alternativen in Medien und Recht vorstellte und Uli Gausmann „Wirtschaft und Finanzen“ von der Graswurzel aus neu gedacht hat, präsentiert Eugen Zentner ein Zeitzeugnis über die Künstler und Kulturschaffenden unserer Zeit, die der Her*absetzungskultur unserer geistig und charakterlich verarmten Gesellschaft trotzten und das abbildeten, was sie wirklich fühlten und dachten … von sich selbst unzensiert und sich boshafter Zensur und Verfolgung staatstreuer Kulturaufseher aussetzend.
Eine neue Szene ist entstanden. Mit gesunder Protestkultur und konstruktiven Strebungen zum selbst ermächtigten und eigenverantwortlichem Schaffen.
 
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Wer anders als Eugen Zentner hätte dieses Buch schrieben können? War er es doch, der von Beginn an in seinem Telegram Blog „Kulturzentner“ gründlich verfolgte was sich in der alternativen Szene tat. Sein Bestreben war es aber nicht nur, dass was dort geschah abzubilden und zu zeigen, sondern auch Mut zu machen. Den Künstlern zu zeigen: „Ihr werdet gesehen. Macht weiter so!“
 
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Im Gespräch mit Oliver Schindler beschreibt Eugen nicht nur die Entwicklung seines Buches, sondern auch, was ihn persönlich dazu bewegte, es zu schreiben und warum ihm echtes und kritisches Kunst- und Kulturschaffen so viel bedeutet. Seine Artikel erscheinen regelmäßig bei den NachDenkSeiten, Apolut und Transition News. Zudem arbeitet er als Nachrichtenredakteur für den Radiosender Kontrafunk.
 
Das Buch: Kunst und Kultur gegen den Strom
 
Kulturzentner auf Telegram
 

Lausen versus Drostens geistige Eigentümlichkeiten

Wieder einmal zu Gast bei Radio Berliner Morgenröte: Tom Lausen! Diesmal hat er den Christian Drosten im Visier. Tom hatte eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz gestellt. An das RKI. Die wollen die Information aber nicht herausrücken. Es geht angeblich um geistiges Eigentum und nicht um öffentliches Interesse. An dieser Stelle kopiere ich mal einen Teil des Textes rein, den Tom diesbezüglich gepostet hatte. In unserem Gespräch gehen wir zu dem Thema noch etwas in die Tiefe. Ihr seid herzlich dazu eingeladen mit einzusteigen:
 
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Christian Drosten ist nicht nur als Leiter des Instituts für Virologie der Charité eine zentrale wissenschaftliche Figur, sondern auch als einziger Berater des Konsiliarlabors der Charité, das dem Robert Koch-Institut (RKI) zugeordnet ist, institutionell in die Entscheidungsfindung während der Pandemie eingebunden.
 
Diese institutionelle Verknüpfung zwischen Drosten und dem RKI spricht dafür, dass sein Textentwurf kein rein privates geistiges Eigentum ist, sondern ein Teil des offiziellen Entscheidungsprozesses war. Daher sollte dieser Entwurf im Rahmen einer Informationsfreiheitsanfrage offengelegt werden, um die Entscheidungsfindung der Regierung transparent nachvollziehen zu können.
 
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Besonders bedeutsam ist die Tatsache, dass Drosten seine wissenschaftliche Expertise, die dem Regierungshandeln widersprach, zurückzog. Die Öffentlichkeit hat ein berechtigtes Interesse daran, die Gründe für diesen Rückzug zu erfahren, um zu verstehen, warum wissenschaftliche Erkenntnisse, die gegen die politische Linie gerichtet waren, nicht weiterverfolgt wurden. Transparenz in diesem Bereich ist entscheidend, um zu klären, inwiefern politische Entscheidungen möglicherweise von der wissenschaftlichen Beratung abgewichen sind und welche Überlegungen dazu führten.
 
Tom am 1. November in Hamburg
 
Tom am 26. November in Berlin
 
Brüderle Lausen Video
 
Tipp des Tages: Einen Brief an den Oberfeldwebel Bittner schreiben. Er sitzt in der JVA Aichach, weil er sich nicht hat pieksen lassen. Er war auch nicht bereit eine Geldstrafe dafür zu bezahlen, dass er nichts Falsches getan hat. Zeigt ihm, dass er nicht allein ist.
 
JVA Aichach
z. Hd. Hr. Alexander Bittner
Münchener Straße 33
86551 Aichach

Angela Merkel hatte die CDU noch nie gemocht!

Vera Lengsfeld hatte die ambitionierte Physikpolitikerin zur Wendezeit kennengelernt. Zur DDR Zeit noch unauffällig, gab diese nach der Wende richtig Gas und suchte sich immer genau die Stufen aus die gerade frei waren um die Leiter ein Stück weiter hochzuklettern. Die Partei spielte dabei keine Rolle. Nur die in ihr verankerte Ideologie und der persönliche Ehrgeiz. Das sie nach der Kanzlerschaft aus der Adenauer Stiftung ausgetreten ist, war kein Zeichen von spirituellem Erwachen oder Abkehr von weltlichem Ruhm. Es war eher ein Zeichen der Verachtung.
 
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Jetzt will die ehemalige Kanzlerin ein Buch mit dem Namen „Freiheit“ schreiben. Das kann die Publizistin und ehemalige MdB (Bündnis 90/ Grüne und CDU) nicht so stehen lassen. Sie führt in ihrem neuen Buch den Beweis, das „Freiheit“ nur ein Lippenbekenntnis ist, welches nichts mit ihrem tatsächlichen Handeln zu tun hatte.
 
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Das ist das Hauptthema über das Oliver Schindler mit Frau Lengsfeld redet. Nebenbei erzählt sie uns auch was über die Entwicklung von der SED zum BSW (Ähem … falls jemand meckert ist das satirisch gemeint), die Ambitionen der hoch demokratischen Bertelsmann Stifte auf eine Ausradierung sogenannter Desinformationen und am ende die gute Nachricht: Das Festival in Weimar.
 
Blog von Vera Lengsfeld
 
Anwesende zahlen für die ganzen drei Tage 99 €, ermäßigt 69 €. Das ist quasi ein Witz und dem Bedürfnis geschuldet, auch weniger gut betuchten Menschen den Zugang zu ermöglichen. Um den Rednern und Künstlern wenigstens ein bisschen Aufwandsentschädigung geben zu können, wurde von Menschlich Wirtschaften ein Crowdfunding organisiert. RBM hatte mal auf die Spendenseite rauf geschaut um zu ermitteln, wie es gerade um den Zusammenhalt in der Bewegung bestellt ist … Wirklich? … keine Interesse? Noch nicht mal 5 €? Oder wenigstens 2 €. Wenn 2500 Leute nur 2 € spenden ist das Ziel erreicht. Bis vorhin hatten ganze drei Leute gespendet. Geht mal auf die Seite und schaut einfach drauf. Und dann werdet euch bewusst, wie wertvoll ein kleines Zeichen von euch sein könnte.
 
Zum Weimarer Crowdfunding