RBM Morgenröte Odyssee

Anglizismus und Gendern auf dem Prüfstand

Stefan Iser aus Frankfurt organisiert Sprachkurse für Unternehmen. Er baut Teams von Lehrkräften auf und bespricht Entwicklungspläne mit den Arbeitgebern seiner Klienten. Einerseits ist er durch seine internationalen Verbindungen viel mit der Verwendung von Anglizismen konfrontiert, andererseits stellt ihn die Entwicklung der Kunstsprache „Gendern“ vor diplomatische Herausforderungen. Immer wieder muss er miterleben das Behörden und Institutionen diese „Kunstfertigkeit“ bei seinen Schüler einfordern.
 
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In unserem Gespräch erläutert Stefan, warum das Gendern im Gegensatz zu vielen Anglizismen total blödsinnig ist und es durchaus einen Unterschied macht, ob die Sprache sich organisch verändert oder eine Veränderung ideologisch aufdoktriniert wird. Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass den Frauen keine Gleichberechtigung gegönnt wird. Nur hat das grammatikalische Geschlecht mit dem biologischen Geschlecht so viel zu tun wie Gendern mit Gleichberechtigung. Nämlich gar nichts. Aber wenn man nun mal vom ganzen Herzen „woke“ ist, wird jede Gelegenheit ergriffen, den nicht-linken Tiermenschen ihre intellektuell – moralische Unterlegenheit vorzuhalten … ohne seinen eigenen Intellekt auch nur im Geringsten in die Tiefen dieses genetischen Sprachexperimentes hinein zu bewegen. Es gibt klare Regeln, was woke ist und was nicht. Da spielt Grammatik keine Rolle. Sie muss sich der vorherrschenden Moral unterordnen.
 
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Weiterhin beschäftigen sich Stefan und Oliver noch ein wenig mit der Schönheit und Tiefe der deutschen Literatur, sowie der Rettung aussterbender Wörter. Denn die Sprache ist mehr als ein Gebrauchsgegenstand des Alltags. Sie formt den Geist und Charakter eines Menschen.
 
https://radio-berliner-morgenroete.de/rbm-chefredakteur-gibt-neuauflage-von-der-kaktusmann-treibgut-heraus/

Mutmacher- und Musik-Portrait: Janas Heilungsweg begann mit der Geburt der ersten Tochter.

Schamanin und Künstlerin! Jana Frymarks Leben ist das klassische Beispiel für den Weg eines Lebenskünstlers. Sie macht das, was ihr Herz befiehlt. Sie setzt ihre Träume um, ohne sich von Ehrgeiz oder von der Erwartung Außenstehender treiben zu lassen.
 
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Schon als kleines Kind hatte sie durch verschiedene Krankheiten schlimme Grenzerfahrungen machen müssen. Augenblicke der Todesnähe sind ihr vertraut. Sie war oft einsam und musste ihre Probleme allein bewältigen. Ihre Sehnsucht nach Menschen, die ihr helfen würden war groß und blieb lange unerfüllt. Trotzdem hatte sie immer eine klare Vorstellung davon, was sie an Unterstützung brauchen würde. Deswegen kann sie sich so gut in Menschen einfühlen, die sich in der Dunkelheit bewegen. Das Leben formte sie zur Schamanin. Und sie hat diese Aufgabe angenommen, auch wenn der Weg sicherlich alles andere als bequem war.
 
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Ihre Zeit in der Hausbesetzerszene war ein mentaler und spiritueller Tiefpunkt in ihrem Leben. Doch mit der Geburt ihrer Tochter begann ihr Heilungsweg.
 
Janas Webseite als Wunderwirkerin
 
Voll Kreativität und unbekümmerter Natürlichkeit und Freude hatte sie mit ihrem ehemaligen Partner Jörg satirische Videos gedreht. Auch in Zeiten von Einschließungen und Beschränkungen. Außerdem teilt sie auf ihrem YouTube Kanal spirituelle Erkenntnisse, interessante Interviews und vor allem Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit Sucht. Außerdem betreibt sie den Sender „Radio Wunderwelle.“
 
YouTube Kanal: Radio Wunderwelle
 
Jana setzt alles um, was sie sich wünscht und der Wunsch der mich am meisten beeindruckte war der musikalische. Gemeinsam mit Jörg kreierte sie eine Sammlung von altertümlichen Volksliedern. Das Album „Liebgut“ berührte zutiefst meine Seele und entführte mich in längst vergessene Zeiten.
 
Tipps:
Familie Bärnhart – Coronageschichten mit verschnupftem Teddy
 
Irgendwo in Deutschland - ...landemiesketche
 
Lieder:
00:00 Es führt über den Main
10:45 Wildvögelein
36:20 Vögelein Schwermut
57:03 Sieben Jahre

Göttingen die Zweite: Bürgermeisterin heizt Stimmung gegen Querdenker an – 21 verletzte Polizisten durch Antifa Attacken.

Der Anwalt Christian Moser und Lars Oberndorf von den „Polizisten für Aufklärung“ berichten bei Radio Berliner Morgenröte über ihre zweite Erfahrung die sie gemacht hatten, als sie eine Grundrechtsdemo im schönen Göttingen rechtlich und sicherheitstechnisch betreuten.
 
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In Göttingen scheint inzwischen so eine Art eigenes Politikuniversum mit eigenen Gesetzen entstanden zu sein. Friedliche Querdenken-Demos werden blockiert und attackiert. Brennende Barrikaden werden angezündet … und die Stadtverwaltung zeigt Verständnis dafür. Die Bürgermeisterin höchstselbst hatte an so einer Demo teilgenommen. Was man ihr zugute halten muss: Sie hat die Barrikaden nicht mit eigener Hand angezündet. Das ist aber auch schon alles Erfreut war sie über den Widerstand ,welcher der Meinungskundgebung der „rechtsradikalen“ Querdenker entgegengebracht wurde. Man kann ja auch stolz auf eine Stadt sein in der nicht jeder einfach so demonstrieren kann, sondern nur die Menschen, die einverstanden mit der ihnen servierten Stadt- und Staatspolitik sind.
 
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Das mit dem Feuer war natürlich bedauerlich, aber na ja. Passiert halt. Man stelle sich vor, Querdenker hätten dort ein Feuerchen gemacht. Aber wie wir alle wissen kommt so etwas nicht vor. Querdenker wärmen sich auf indem sie zu Musik von John Lennon tanzen. Rundherum wird man von vermummten Menschen angeschrien, beleidigt und bedroht. Das sind dann die Linken, die dafür sorgen, dass nie wieder in Deutschland passiert, was dereinst in Deutschland passierte … na ja ...eigentlich passiert es schon und sie verhindern es, indem sie es selbst tun. Das ist das seltsame Konzept im Universum dieser verirrten Weltverbesserer von getrübtem Weitblick. Würden sie es doch bloß wie Don Quichote machen. Dann kämen auch keine Menschen zu Schaden. Der tapfere Iberer sah den Feind dort, wo eigentlich Windmühlen standen. Die Göttinger Antifa nebst Stadtverwaltung hört die bösen Onkels wenn eigentlich Lennon gespielt wird (Vorsicht Satire) und identifizieren die normale Deutschlandfahne als Reichskriegsflagge (Vorsicht, leider keine Satire). Willkommen im absurden Wokismustheater der wilden zwanziger!
 
https://radio-berliner-morgenroete.de/milosz-matuschek-eine-plattform-fuer-unzensierbaren-buergerjournalismus/

Sattes Kulturprogramm: „Triple A serviert in Brotfabrik die letzte Suppe!“

Triple A bedeutet authentisch, alternativ und angstfrei. Quasi das Gegenteil von AHA (Ihr wisst schon). Das mutige Theaterkollektiv besteht aus Künstlern die es sich in der etablierten Theaterwelt durchaus bequem machen könnten. Anna war am Staatstheater, Anja hatte schon mehrere Theaterpreise gewonnen, Dina schneidert für viele renommierte Spielstätten Kostüme und Annegret gastierte bereits an vielen Theatern in Deutschland als Bühnenmusikerin und ist Geigenlehrerin.
 
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„Geförderte Kunst“ und „künstlerische Freiheit“ sind in Deutschland allerdings schon seit langer Zeit nicht mehr miteinander vereinbar. Es gibt inzwischen einen sehr eng gefassten moralischen Korridor den man durchschreiten muss, um Fördergelder zu bekommen bzw. eine Festanstellung an einem Stadt-, Staats- oder Landestheater.
 
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Diese Frauen sind aber nicht mehr bereit als seelenlose und meinungsgleichgültige Menschmaschinen für die Nicht-Ideen angepasster Regisseure und Intendanten zur Verfügung zu stehen. Sie wollen wieder echte Kunst machen. Kunst die provoziert, kritisiert, empört und sich an der Gesellschaft reibt! Sie wollen auf Augenhöhe mit ihrem Publikum kommunizieren und nicht aus einer Warte scheinbarer intellektueller und moralischer Überlegenheit. Das sind genau die Künstler die wir für eine Transformation der Gesellschaft brauchen. Und sie brauchen uns! Deswegen sagen wir von der Morgenröte: Falls ihr es nicht eh schon gemacht habt - Netflix ausstellen, Staatstheater ignorieren und dann einen Ausflug in die hautwarme Welt der echten Künstler machen! Theater ist dazu gedacht um dem Leben zu begegnen und nicht davor wegzulaufen. Lasst und die neue Avantgarde feiern und genießen! Werdet auch auf kultureller Ebene ein Teil der Veränderung!
 
Am 19. und 20. Januar um 20 Uhr ist Triple A mit dem Stück PEACE FOOD oder die letzte Suppe in der Brotfabrik im Prenzlberg zu bewundern. Sie haben allerdings auch ein hypermobiles Programm das ihnen erlaubt im Wohnzimmer, Tischlerei oder Kantine aufzutreten.
 
Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/regisseur-tuschinski-verarbeitet-dunkle-corona-emotionen-in-neuem-konzeptalbum/

Respektvoller Diskurs zwischen Therapeuten zum Nahostkonflikt

Am 2. Dezember ging ich (Oliver Schindler) mit dem Traumapsychotherapeuten Ahmed Al Hafedh zum Thema „seelische Verfassung der palästinensischen Flüchtlinge“ ins Gespräch. Da Ahmed über lange Zeit die Traumata von Flüchtlingen behandelt hat (Podcast: (Arabisch sprechender Traumapsychotherapeut hilft Flüchtlingen) war er dafür der ideale Gesprächspartner. Im Verlaufe des Gespräches stellte sich heraus, das er nicht nur auf der therapeutischen, sondern auch auf der historischen und politischen Ebene sehr interessiert und informiert ist. Er hat auch ein klare Haltung zu den Hintergründen des Nahostkonfliktes: „Die Gründung Israels basiert auf einen Genozid an den Palästinensern!“
RBM nahm, zugegeben sehr provokativ, seinen Ausspruch: „Ich verurteile die Hamas nicht“ als Überschrift. Allerdings fügte Ahmed noch hinzu, „dass es zu nichts führt, sie zu verurteilen“. Es bedeutete nicht, dass er das Töten am 8. Oktober 2023 gut hieß. Soviel zur Klarstellung unsererseits.
 
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Einer Zuhörerin, der Therapeutin Heike Lahmann-Lammert aus Buxtehude, gefiel das Gespräch anfangs sehr gut, dann bekam sie aber immer mehr den Eindruck, dass Ahmeds Ausführungen zum Nahostkonflikt viel zu einseitig warenund er sich eindeutig parteiisch für die palästinensische Seite aussprach. Sie schrieb einen ausführlichen Brief an Ahmed und sendete diesen auch an unsere Redaktion. Dort führte sie genau aus, was sie an derSendung störte.
 
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Aus Redaktionssicht hat sie damit genau das getan, was ich mir immer wünsche: sich mit den Inhalten auseinandersetzen sowie sachlich, differenziert und respektvoll Kritik äußern. Das nahm ich zum Anlass, den beiden einen Dialog vorzuschlagen in welchem sie ihre Informationen miteinander abgleichen konnten. Am Ende muss nicht das Ergebnis sein, dass beide einer Meinung sind. Die respektvolle Auseinandersetzung zwischen Menschen mit verschiedenen Meinungen hat schon einen großen Wert für sich. Das ist uns gelungen!
 
Diskutiert wurde unter anderem:
Der Unterschied zwischen Juden und Zionisten.
Was ist ein Genozid?
Gab es einen Staat Palästina?
Hat der Staat Israel ein Existenzrecht?
Wie lebten die Juden damals im arabischen Raum?
 
Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/ich-verurteile-die-hamas-nicht/

Bauer: Vertrauen kommt für diese Regierung nicht mehr in Frage!

Bauer: Vertrauen kommt für diese Regierung nicht mehr in Frage!
 
Die Bevölkerung zu Besuch auf der Mahnwache an der Straße des 17. Juni.
 
Seit Montag den 8. Januar halten noch einige Landwirte am Brandenburger Tor die Stellung um den Boden für die ganz große Kundgebung am 15. Januar zu bereiten. Bis dahin trotzen sie der Kälte und freuen sich über Unterstützung aus der Bevölkerung.
 
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Es kommen Menschen vorbei, die ohnehin schon gut informiert sind und es kommen Menschen, die neugierig sind, ob das was die Leitmedien über die Landwirte schreiben, der Wahrheit entspricht.
 
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RBM war zwischen den Treckern auf für euch Stimmenfang. Ferner gibt es diesmal ein Vorwort von Morgenröten Redakteur Oliver Schindler zum Thema Verbindung schaffen.
 
Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/milosz-matuschek-eine-plattform-fuer-unzensierbaren-buergerjournalismus/

Milosz Matuschek: Eine Plattform für unzensierbaren Bürgerjournalismus.

Milosz Matuschek ist bekannt für seine intelligenten journalistischen Texte die er im Geiste von freischwebender Intelligenz im Netz verbreitet. Kürzlich äußerte er sich in dem Manova Gespräch „die Sinflut-Surfer“ über seine Idee einer Plattform für unzensierbaren Bürgerjournalismus.
 
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Die Vorarbeiten haben schon begonnen. Der Name dieses Unterfangens lautet „Pareto Projekt“! Milosch hat ein Team aufgestellt, das rund um die Uhr arbeitet um den Traum von einem freien und vielfältigen Journalismus voranzutreiben. Er erzählt über sein Team und die Aufgaben die sie jetzt gemeinsam zu lösen haben.
 
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Wie aus dem Juristen Matuschek ein Schriftsteller und Journalist geworden ist, warum die Hauptstrom-Presse fast nur noch Murks abliefert und was Milosch über Transhumanismus und künstliche Intelligenz denkt, erfahrt ihr ebenfalls in diesem Podcast. Im Dezember hat er sein Buch „Stromaufwärts zur Quelle“ herausgegeben.
 
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Das Gerichtsurteil von Halle: Mutige Eltern verteidigen ihr Kind gegen Maßnahmen an Schule!

Kurz vor Weihnachten konnte der Rechtsanwalt Holger Fischer uns ein Gerichtsurteil präsentieren, dass in coronakritischen Kreisen für gute Laune gesorgt hat. Einem Kind, dass keine Maske tragen und sich nicht testen lassen wollte wurde der Zutritt zur Schule verwehrt. Daraufhin stellten die Eltern die Zahlungen für das Hortgeld und Essensgeld ein. Obwohl es sich hier nur um einen minimalen Betrag handelte, war der Schulträger der Meinung, die Eltern dafür vor Gericht zerren zu müssen. Es sah so aus, als ob sie diesen „Querdenkern und Coronaleugnern“ mal so richtig eins auswischen wollten.
 
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Der Schuss ging gewaltig nach hinten los. Es war nicht nur so, dass sie den Prozess verloren und die Kosten dafür tragen müssen, sondern sie mussten sich auch noch von der Richterin anhören, dass Masken und Tests durchaus schädlich sein können.
 
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In Gespräch mit Oliver Schindler erleben wir aber keinen triumphierenden Rechtsanwalt, der prophezeit, dass jetzt die große Wende eingetreten ist. Holger Fischer legt uns viel eher eine gesunde Demut ans Herz. Er wurde von Presse und Justiz fast bis zur Vernichtung seiner beruflichen Existenz bekämpft. Das hinterlässt Spuren und lässt niemanden kalt.
Umso mehr schätzt er es, wie die Eltern des Kindes konsequent und mutig den „Weg des Fischers“ gingen. Denn sie sind der Konfrontation nicht ausgewichen, sondern forderten die Beschulung ihres Kindes ohne Test und ohne Maske ein und marschierten den ganzen Rechtsweg bis zu diesem glücklichen Urteil durch. Warum dieses Ergebnis keine Selbstverständlichkeit ist und warum es in anderen Bundesländern ganz anders hätte ausgehen können, erfahrt ihr in diesem Podcast.
 
Tipp: https://radio-berliner-morgenroete.de/gute-nachrichten-teil-5/