… Eine andere Überschrift könnte lauten: Komponist Rainer Bartesch und Corona Bavaria veröffentlichen ein Lied für den inhaftierten Oberfeldwebel Alexander Bittner. Beides ist großartig. Und über beides reden wir in diesem Interview. Rainer ist Otter Club Vorstand des Landesverbandes Bayern. Er ist es mit Leidenschaft und Überzeugung.
Bisher hatte ich einige Gespräche mit Thorsten Schmitt gehabt, dem Initiator des Otter Netzwerkes. Der Mensch, der das Team und die Idee zusammengebracht hatte. Der Mensch, der seine Gefährten offensichtlich heftig genug inspirierte, damit sie sich über etliche Monate hinweg Tag und Nacht einem Projekt verschrieben, dass im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Spielgestalter in der Welt der virtuellen Kommunikation werden könnte. Aber nicht auf dem Spielfeld, dass von Geheimdiensten und Großkonzernen aufgebaut wurde und fortwährend kontrolliert wird. DIESES Spielfeld soll uns gehören. Hier gelten andere Regeln und hier können wir unsere eigenen Werkzeuge benutzen. Es beginnt bei der Geheimdienstchip-freier Hardware die man jetzt erwerben kann wenn man im Club eintritt. Nach und nach kommen immer mehr Schichten hinzu: Webspace, soziale Netzwerke, Email Accounts, Otter interne Webseiten etc. etc. Alles was es auch im Internet gibt. Nur ohne Überwachung und Zensur. Wenn ihr wissen wollt, wie das funktioniert und was das mit der Fifa zu tun hat, denn hört rein, was Rainer dazu zu sagen hat.
Schenkungen nehmen wir entweder mit dem Paypal Button am Ende unserer Webseite oder per Überweisung aufs Bankkonto: DE93 1001 1001 2624 3740 74
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Ich selbst wurde damals von Thorsten für das Ottervers elektrisiert, hatte dann aber allmählich den Glauben und das Vertrauen verloren, ob das wirklich alles klappt und Hand und Fuß hat. Eigentlich sollte ja schon alles im Mai starten und es verschob sich immer weiter nach hinten. Insofern war es jetzt gut, auch mal mit jemand anderem zu reden, der selbst etwas später hinzugekommen ist. Rainer konnte mir einige offene Fragen erklären und mich erneut elektrisieren. Das klingt erstmal nicht nach neutralem Journalismus … und ist es auch nicht. Also hört euch das Gespräch an und bildet euch selbst eine Meinung. Ich bin jedenfalls dabei und brennend interessiert, wie es weitergeht. Und wie bei allen Dingen weiß ich auch, dass es zu einem gewissen Teil von mir abhängt. Ich bin Teil dieser Geschichte, so wie jeder der sich für etwas entscheidet. Ab jetzt ist es auch meine Verantwortung, ob das Netzwerk eine Erfolgsgeschichte wird, oder ob die Gegenseite punktet.
Zu guter Letzt erzählt uns Rainer nicht nur von seinem Wirken als Komponist, sondern auch von seinem Blick auf unsere Zeit. Er hat einen positiven Blick. Einer der uns allen Mut macht. Ich konnte nach unserem Gespräch wieder mit mehr Vertrauen in die Zukunft blicken. Ich hoffe es geht euch genauso. Und denkt bitte auch an Alexander Bittner. Scrollt in unserem Telegramkanal ein bisschen nach oben. Dort findet ihr eine interessante Idee, wie ihr den Oberfeldwebel dabei unterstützen könnt, ein kräftiges Zeichen zu setzen. Und wenn schließlich noch ein bisschen Schaffenskraft übrig ist könnt ihr noch eine kleine Spende für Radio Berliner Morgenröte hinterlassen. Sobald mir 800 Herzensmenschen monatlich einen Espresso spendieren bin ich aus dem Gröbsten raus. 800 Milchkaffee und wir haben es geschafft. Fühlt euch umarmt.
Eure ein bisschen schräge Morgenröte
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